Jan Willimzig bleibt an der Spitze
Wie in zahlreichen CDA-Stadtverbänden zuvor, schaute auch Jan Willimzig bei der gestrigen CDA-Jahreshauptversammlung des Kreises Coesfeld in Dülmen noch einmal besonders gerne auf die Erfolge bei der jüngsten Kommunalwahl zurück. Die CDU konnte ihre Führungsposition im Kreis verteidigen und in einigen Städten und Gemeinden wie Ascheberg, Dülmen sowie Rosendahl verlorengegangene absolute Mehrheiten zurück erringen. Die CDA als Arbeitnehmerorganisation der CDU geht aus der Kommunalwahl deutlich gestärkt hervor und stellt mit insgesamt 36 CDA-Mitgliedern eine hohe Anzahl von Mandatsträgern in den Stadt- und Gemeinderäten.
Als besonderen Gast konnte die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft des Kreises Coesfeld den frisch nominierten CDU-Landratskandidaten Dr. Christian Schulze Pellengahr in ihren Reihen begrüßen. In einer Diskussionsrunde mit dem Schwerpunkt „Arbeit, Wirtschaft und Soziales“ stellte sich dieser den Fragen der Versammlungsteilnehmer. Schulze Pellengahr machte hierbei deutlich, dass die Stärkung der Jugendämter auf Kreis- wie auf lokaler Ebene besondere Priorität habe. Die Trägerschaft der Förderschulen Lernen durch den Kreis mit gleichzeitigen Schulstandorten in Dülmen und Coesfeld hob Schulze Pellengahr als gelungene Lösung hervor, um dem wichtigen Thema Inklusion angemessen gerecht zu werden. Alle Anwesenden waren sich darin einig, dass die Regelschulen alleine diese Mammutaufgabe nicht bewältigen können.
Beim Thema Flüchtlingsunterbringung appellierte Schulze Pellengahr an Land und Bund, die Kreise und Gemeinden nicht im Regen stehen zu lassen. Es gehe nicht weiter an, dass es zu keiner auskömmlichen Refinanzierung den Unterbringungskosten komme, hier sei insbesondere die rot-grüne Landesregierung gefordert. Neben der finanziellen Ausstattung sei aber auch die Förderung der Akzeptanz in der Bevölkerung von höchster Wichtigkeit, Institutionen wie Pegida müsse auf breiter Front eine Absage erteilt werden, so der Landratskandidat der CDU. Jan Willimzig fügte hinzu, dass insbesondere die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft hier ihre Stärken ausspielen werde und weder in der CDA noch in der CDU von „Verkrustung oder eingefahrenen Strukturen“ die Rede sein könne, wie es gerne der politische Mitbewerber darstellt. Alle tragbaren Lösungsvorschläge zu diesen Themen tragen ausnahmslos die deutliche Handschrift der Union sowie ihrer Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft.