Christian Kurz ist neuer erster Vorsitzender des CDA-Stadtverbandes in Lüdinghausen. Einstimmig! So lautete das Ergebnis der Zählkommission, nach der Auszählung aller Stimmzettel im historischen Hotel-Restaurant „Mutter Siepe“ in Seppenrade.

Auch den anderen sechs Vorstandsmitgliedern stellte die Kommission das gleiche erfreuliche Ergebnis aus. Detlev Schütt nahm die Wahl als zweiter Vorsitzender genauso an, wie die Schriftführerin Maria Weiling. Als Beisitzer des Stadtverbandes fungieren: Anne Braune, Margret Lütke-Scharmann, Otto Frieling und Hermann Südfeld.

Anni Willms lobte auch im Namen des CDU-Kreisvorsitzenden Marc Henrichmann die Zusammenarbeit von CDU, CDA und Arbeitskreis Soziales, Gesundheit und Pflege. Sie bedankte sich bei Andre Braune für die Arbeit der letzten zwei Jahre als Vorsitzender.

„Eine harmonische Wahl mit einem einheitlichen Ergebnis“, stellte der scheidende Vorsitzende Andre Braue fest. Herr Braune kandidierte nicht erneut für das Amt des Vorsitzenden, da er sich zukünftig mehr der Familie und dem Beruf widmen möchte.

„Wir sind der soziale Flügel der CDU und engagieren uns deshalb vor allem in wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Fragen, die Menschen in Lüdinghausen bewegen“ so der erste Vorsitzende Christian Kurz. „Die Interessen der Arbeitnehmer und der Menschen, die der Fürsprache bedürfen, sind uns besonders wichtig, deshalb werden wir solche Themen aufgreifen und bearbeiten“ so sein Eingangsstatement für die kommende Legislaturperiode.

Im Anschluss an der Wahl informierte Ralf Steindorf als stellvertretender CDA-Kreisvorsitzender die anwesenden Mitglieder über das Thema Fracking. Ein Thema welches Lüdinghausen nicht direkt betrifft aber die CDA-Mitglieder wegen der möglichen Langzeitschäden, auch im weiten Umkreis um die Frackingfelder herum, sichtlich bewegte, wie die anschließende Diskussion mit den Dozenten bewies.