CDA-Vorstand Münster besucht Dorfladen in Schapdetten
6 Mitglieder des CDA-Vorstandes hatten sich auf den Weg nach Schapdetten gemacht, um aus erster Hand zu erfahren, wie es mit dem Dorfladen aussieht. Vertreter des Vorstands und des Aufsichtsrates der Genossenschaft standenbereitwillig Rede und Antwort auf die zahlreichen Fragen der Politiker. „Es ist beeindruckend, was hier auf ehrenamtlicher Basis geleistet wurde und wird“, stellt Peter Frings, CDA-Vorsitzender, fest. Vor allem die Tatsache, dass mittlerweile auch hauptamtliches Personal eingesetzte wird, was nach Tarif bezahlt wird, war für die Sozialpolitiker eine wichtige Erkenntnis. So etwas sei leider nicht immer selbstverständlich.“
Willi Voss (Vorstandsmitglied Dorfladen) wies auf die gute Resonanz hin, die der Laden auch in der Bevölkerung vor Ort findet. Das Genossenschaftsmodell sei einfach gut für solch eine Initiative.<\p>
Vor allem freut man sich darüber, dass auch mit dem benachbarten Stift Tilbeck eine Kooperation begonnen werden konnte, die weiter ausgebaut werden soll.<\p>
Interessant auch, dass gerade die angebotenen heimischen Produkte – besonders im Lebensmittelbereich – sehr gut angenommen würden, so die Erkenntnis der CDAler.<\p>
Man müsse sich angesichts des demographischen Wandels und der örtlichen Entwicklungen mehr um solche Projekte kümmern. Dies habe in Münster speziell schon die Situation in Gelmer vor einiger Zeit gezeigt.<\p>
„Die von der Politik angestoßenen Quartiersprojekte müssen sich an solchen Beispielen wie dem Dettener Dorfladen messen lassen“, meinte ein CDA-Vertreter. Es besteheden Eindruck, dass hier viel zu oft noch von abstrakten Konzepten ausgegangen und die Realität zu wenig in den Blick genommen werde. „Wir brauchen Dinge, die den Menschen helfen und nicht den Projektentwicklern“, so Frings.<\p>
Die CDA Vertreter wünschten den Initiatoren in Schapdetten weiterhin viel Energie und Erfolg. Man werde auf das Projekt hinweisen.<\p>