Gleiches Personal, aber mehr Aufgaben
Im Rahmen seiner jüngsten Sitzung, besuchte der Vorstand der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Dülmen (CDA) den Baubetriebshof der Stadt Dülmen, um sich über dessen breitgefächertes Aufgabenfeld zu informieren. Josef Schlüter, Leiter des Baubetriebshofes Dülmen, und sein Stellvertreter Günter Gude begrüßten die rund zehnköpfige Delegation der CDU-Sozialexperten auf dem Betriebsgelände am Ostdamm. Bei dem sich anschließenden Rundgang führten sie die Gäste durch die Räumlichkeiten und erläuterten hierbei den Maschinen- sowie Fuhrpark des Bauhofes.
Neben den klassischen Aufgaben wie der Pflege der öffentlichen Grünanlagen, der Unterhaltung von Straßen, Sportplätzen sowie Spielplatzanlagen gehören auch Verkehrssicherung, die Kanalunterhaltung, Unterhaltungsarbeiten der städtischen Gebäude und nicht zuletzt der alljährliche Winterdienst zu den Aufgabenbereichen der „orangenen Engel“. Trotz der Tatsache, dass die Aufgaben des Bauhofes in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen haben, ist die Zahl der Mitarbeiter gleich geblieben.Dieses nahm der Vorstand der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Dülmen nun zum Anlass, hier einmal die Lage der Dinge vor Ort zu erörtern, so CDA-Stadtverbandvorsitzender Roland Hericks. Brigitte Albrink, CDA-Mitglied sowie Ortsvorsteherin von Dülmen-Mitte, fügte hinzu, dass es immer „offene Ohren“ bei den Mitarbeitern des Baubetriebshofes Dülmen gebe, wenn irgendwo in Dülmen etwas nicht in Ordnung sei. Es werde mit den äußerst knappen Ressourcen immer versucht, umgehende Abhilfe zu schaffen, versicherte Josef Schlüter.
Eine abschließende PowerPoint-Präsentation durch die Leitung des Baubetriebshofes machte für den CDA-Vorstand Dülmen deutlich, dass die Personalressourcen dringend nach oben korrigiert werden müssen, um insbesondere die gesetzlich vorgeschriebenen Verkehrssicherungspflichten (z.B. Winterdienst sowie Überprüfung der Spielanlagen) im genügenden Maße nachzukommen. Darüber hinaus ist auch die Pflege der städtischen Grünanlagen schwerlich realisierbar, so CDA-Stadtverbandsvorsitzender Roland Hericks. Neben einer personellen Aufstockung sei aber auch dringend eine Ausweitung der Räumlichkeiten von Nöten, insbesondere die Schreinerei sei so nicht mehr zeitgemäß, gab Claus Joachimczak zu bedenken.
Stellvertretend für den CDA Stadtverband Dülmen bedankte sich der Vorsitzende Roland Hericks bei den Gastgebern für die aufschlussreichen Informationen.